30.12.2008

Betreff: AW: AW: AW: Jungsauen beißen zur Geburt die Ferkel tot vom 23.12.2008 vom 29.12.2008 vom 29.12.2008

Hallo Johannes,

es tritt nur bei der neuen Genetik auf, die Altsauen verhalten sich völlig normal. Sie sind mit ca.140kg belegt worden / Empfehlung vom Züchter, das Alter schwankt zwischen 8,5-9 Monaten bei der Belegung. Sie hatten bei Anlieferung ein "Hautproblem", d.h. an den Flanken vereinzelt kleine verkrustete Wunden, es wurde damals auf eine relativ enge Aufstallung beim Züchter geschoben...ansonsten waren sie eigentlich gut tragend geworden.

Ich werde das mal mit dem Schmerzmittel ausprobieren , auch mal ein größeres Ferkel zusetzen...aber warum beißen sie so? Nach dem Abferkeln haben sie sich dann beruhigt, sie säugen dann auch gut und ich kann später auch die Würfe ausgleichen ( sind ja ne Menge zerbissen worden).

Christine



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Setz einige Tage vor der Geburt ein Karnickel in die Abferkelbucht.Die Sau wird sich daran gewöhnen dass da was rumhoppelt und das Karnickel ist schnell genug sich nicht beissen zu lassen
Mfg Euro


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Hallo Christine,
hierfür gibt es leider etliche Möglichkeiten. Was bei Jungsauen zur Geburt gut funktioniert ist 5 ml Sensiblex bei Beginn der Geburt. Dadurch weiten sich die Geburtswege und die Schmerzen lassen nach. Leider hilft dies nicht vorbeugend. Tritt dein Problem denn nur bei Jungsauen und nur bei denen der neuen Genetik auf ? Wie alt sind die Jungsauen bei Belegung, hat sich dort was geändert ? Manchmal sind bissige Jungauen auch ein Indikator dafür, daß in Sachen Gesundheit im Bestand irgendein Problem aufflackert.

Mfg

Johannes



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Hallo,

ich habe ein ziemliches Problem, ca. 50% meiner Jungsauen beißen bei der Geburt ihre Ferkel und zwar so, dass sie ohne meine Aufsicht tot gebissen werden. Es ist schlimm, was kann ich tun, außer Stresnil etc. warum tun sie das, was habe ich falsch gemacht? Es handelt sich um eine neuere Genetik sozusagen ganz "frisch" auf dem Markt. Wer hat das auch erlebt und kann mir Tipps geben? Ich würde mich über Eure Hinweise freuen.
Christine