19.12.2014

Betreff: AW: AW: AW: Maissilage vom 16.12.2014 vom 18.12.2014 vom 19.12.2014

Hallo Herr Roßmann,

wir haben bis vor ca. 20 Jahren sowohl Lieschkolbenschrotsilage (LKS) und später auch Körnermaissilage bei den tragenden Sauen eingesetzt.
(Lieschkolbenschrot = Körner + Spindel + Lieschen, also kein reines CCM)
Da damals die Vorlage per Hand erfolgte, scheiterte der Einsatz letztlich am Arbeitsaufwand.
Für die Sauen ergaben sich jedoch einige Vorzüge beim Einsatz der Silage:

Vorteile der Ganzpflanzensilage:

- Dauerhafte Sättigung und verbesserte Magen- und Darmperistaltik zur Vorbereitung der später höheren Futteraufnahme im Abferkelstall.
- RUHE!!! im Stall
- So gut wie keine Harnwegsinfektionen
- Damals: Kostenvorteil ggü. Getreideeinsatz

Nachteile:
- Schimmelnester in Silage mussten von Hand ZWINGEND! entfernt werden
- Auch nur kleine Frostnester in der Silage führten zum SOFORTIGEN! Verwerfen der Tracht
- Bei Handvorlage erheblicher Arbeitsaufwand
- Bei reinem (kleinem) Sauenbestand fehlender Vorschub am Silo v.a. im Sommer

Damals hatten wir Bullenmast und Zuchtsauenhaltung und der ausreichende Vorschub konnte so noch erreicht werden. Je Tier wurden 5 bis 6 kg Maissilage vorgelegt. Zusätzlich wurden ca. 1,5 kg Ergänzungsfuttermittel (auf die Maissilage abgestimmt) eingesetzt.

Die Sauen haben wir immernoch und sind selbst weiterhin an diesem Thema interessiert.

Bei weiteren Fragen einfach Mailen.

Gruß Peter und Gerd Ebertz



Antwort auf:

Normale Ganzpflanzensilage wie Sie auch in der Biogasanlage verwendet wird..
Ziel ist die Sättigung im Wartebereich.


Antwort auf:

Hallo
Von was sprechen wir hier. Von Ganzpflanzensilage zwecks Sättigung oder Körnermaissilage zur Energieversorgung?
Das Thema Körnermaissilage würde mich auch sehr Intressieren welche Erfahrungen andere haben.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Stoklas



Antwort auf:

Sehr geehrte Pigpooler,

hat jemand von Ihnen Erfahrung mit dem Einsatz von Maissilage in der Fütterung tragender Sauen.

mit freundlichen Grüßen

Hagen Roßmann