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12.09.2006

Betreff: AW: AW: AW: Schockreaktion nach Eisenimpfe vom 08.09.2006 vom 11.09.2006 vom 12.09.2006

Ich bin leider mit den Mengen durcheinandergekommen, ist mir im Bett noch eingefallen.
Richtig muß es sein, 0,5 cl am 2. -3. Tag und am 6. Tag 1 cl.

Olaf von Seht



Antwort auf:

Guten Tag Dr. Heggemann,

sie sollten dann aber auch erwähnen, dass eine 2. Gabe Erfolgen muß.
Ich gebe am 3. Tag 1 cl. und am 6. Tag zusammen mit der Kastration und der Mycoplasmenimpfung 2cl. Ursoferan.
Und hatte noch keine Probleme.

Olaf von Seht


Antwort auf:

Moin Ralf,
die empfohlene Dosis ist 1 ml (ist bestimmt bekannt, oder). Eisenpräparate könne toxisch wirken, wenn sie Eisen in ionisierter Form enthalten. Dies kann durch zu alte oder verunreinigte Präparate passieren. Ein Indiz dafür wären auch öfter auftretende Schwellungen oder Entzündungen an der Injektionsstelle. Wenn ganze Würfe betroffen sind, kann dies ein Hinweis auf eine Unterversorgung der Sauen mit Vit. E bzw. eine Überversorgung mit ungesättigten Fettsäuren sein. Kann man auch über die Milch untersuchen (relativ teuer). Ich würde den Vitamin E Gehalt im Futter einfach mal erhöhen.

Viele Grüße , Dr. Reinhold Heggemann

Antwort auf:

Hallo!
Ich bin Sauenhalter und stelle bisweilen fest, das einzelne Ferkel(im Extremfall einmal ein ganzer Wurf)schockartig auf die Eisenspritze reagieren. Bis vor kurzem habe ich Ursoferan 200 verwendet ( 2ml am 1. Tag) . Als dann aber ein Ganzer Wurf umfiel, auf der Seite liegen blieb und nur mit sofortiger Massage und Atemhilfe vor dem sterben gerettet werden konnte,habe ich umgestellt. Ich benutze jetzt Eisen B12 Komplex(2 ml am 1. Tag), welches vom Eisengehalt schwächer ist. Trotzdem lagen heute wieder 4 Ferkel auf der Seite. Ich glaube nicht so ein Scharfschütze zu sein ,das ich so oft eine Vene treffe.
Hat jemand so etwas schon einmal bei seinen Ferkeln erlebt?
Woran kann so eine Schockreaktion liegen?

Gruß Ralf