03.08.2007
Betreff: AW: AW: Licht im Abferkelstalll vom 31.07.2007 vom 02.08.2007
Hallo Tini,
nach dem was ich früher gelernt habe und an Infos hatte, habe ich damals meine Abteile mit Licht versorgt.
Und das waren pro 10er Abferkelabteil etwa drei lange Neonröhren. Wenn du mit einem Luxmesser durch den Stall gehst wist du dich wundern welch stärkere Intensität Tageslicht das durch die Scheibe fällt hat. Aber schon nach einigen Metern fällt die Stärke rapide ab. Wenn du es gut machen willst, nimmst du noch Neonröhren die dem Tageslicht vom Spektrum gleichen. Ich habe am Tag immer Licht an. Nachts habe ich in den ersten 2-3 Tagen Rotlichtlampen über den Heizplatten an, so ist Orientierung vorhanden. Viel wichtiger aber ist gute Beleuchtung im Deckzentrum.
Olaf
Antwort auf:
Es verursacht sicher keinen Stress, sondern wirkt sich meist positiv aus, wenn Du zumindest in der letzten Abferkelwoche auch nachts ein Orientierungslicht (z. B. ein Orientierungslicht über der Stalltür mit Energiesparbirne) brennen läßt Warum aber brauchst Du tagüber Kunstlicht? Da sollte eigentlich die natürliche Beleuchtung selbst bei minimaler fensterfläche ausreichen.
Etwas mehr siehe unter http://www.i-z-s.de/uploads/File/Lichtprogramm%20in%20der%20Ferkelproduktion.pdf
Seite 6 bzw. Seite 13
Gruß
Fritz Berkner
Antwort auf:
Hallo, kann mir jemand sagen ob sich Licht positiv auf die Säugeleistung auswirkt oder während dieser Phase Stress verursacht?
Ich habe bis jetzt immer das Licht im Abferkelstall tags angelassen und über Nacht das Orientierungslicht. Mein Arbeitgeber meint nun ich soll es ausmachen weil es sowieso keinen Einfluss hat und wir Geld sparen müssen.
Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit.
L.G. Tini