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03.01.2008

Betreff: AW: Bodenheizung im Ferkelnest vom 01.01.2008

Hallo J.
Ich habe mir vor 3 Jahren Heizplatten von Kane gekauft, die waren nicht billig, aber der größte Schrott
Jetzt habe ich mir die Heizplatten selber gebaut und zwar aus 1,5 mm
Edelstahlblech. Das Blech habe ich 3 cm hoch und 80X100X50 abgekantet.
Die Heizleitung ist aus 12X1,25 Pexrohr und mit Abstandshalter fixiert.
Dann habe ich die Wanne mit Fließestrich ausgegossen, damit kein Dreck reinkommt und die Wärme gleichmäßig verteilt wird.
Die Heizplatte habe ich mit dem Edelstahl nach oben auf die Bodenplatte mit VA Schrauben gedübelt.
Meine Heizplatten funktionieren super, sind robust,langlebig und
billiger .

Mit freundlichen Grüssen

Gerhard Heinrich



Antwort auf:

Hallo,
im meinem Teilspaltenbferkelstall aus den 80gern wurde im Ferkelnest eine elektrische Bodenheizung in den Unterbeton eingegossen, die Deckfläche wurde mit Quarzsand und Epoxidharz versiegelt. Nach nun reichlich 20 Jahren müssen einige Oberflächen saniert werden. Hier stellt sich mir die Frage ob es nicht fertige Warmwasser- Bodenheizungen in Dreieck-Form gibt, die aufgedübelt werden können und deren Ränder mit dem Epoxid-Sandgemisch an die Bodenfläche angeglichen werden können. Ich denke da an ein Fertigelement aus Alu oder Edelstahl mit integrierten Heizschlangen und Anschlüssen nach oben. Eine solche Lösung würden mir das Ausstemmen des Betons ersparen. Es soll eine Warmwasserheizung sein, da ich mit der Abwärme der Biogasanlage auch diese Ställe beheizen möchte. Ein Versuch, ein 15er Pexrohr in Beton einzugiessen scheitert an zu grossen Biegeradien des Rohrs.
Vielleicht hatte oder hat jemand mit dem gleichen Problem zu tun und hat dazu eine Lösung gefunden.
J. Niggemeyer