16.05.2015
Betreff: AW: Dänische Sauen Fundament probleme ? Futter vom 16.04.2015 vom 10.05. vom 15.05.2015
Hallo Stefan,
zu dem von Dir angesprochenem Mainstream werde ich mich nicht äußern. Ich weiß nur das die Neutralität mancher Berater einer genaueren Betrachtung nicht stand hält. Das ist aber in unserer heutigen Welt nichts ungewöhnliches.
Eine Empfehlung zu einer Genetik wirst Du von mir hier auch nicht bekommen. Dafür ist dieses Forum auch wohl nicht gedacht Dennoch möchte ich Dir helfen, damit deiner Frau und dir die Arbeit im Stall wieder mehr Spaß macht. Ich vermute das Du aus dem Süden unseres Landes kommst. Deswegen melde Dich doch einmal bei Deinem Namensvetter unter 015114845057. Ich denke er wird Euch helfen können.
Viele Grüße von Friedrich aus - Du weißt schon
Antwort auf:
Die Dänen haben 16 und Mehr Ferkel je Wurf. Klar das man da ohne Mehraufwand, Ammenmanagement, Getrenntes säugen nicht klar kommt. Andere Genetiken sind da weit aus unkomplizierter und einfacher in der Handhabung.
Wir haben seit 5 Jahren die Dänen im Stall. Selten Geburtshilfe, Die Sauen sind sehr ruhig. Ferkelverluste um die 10%, kaum bis wenig Milch zufüttern. Bis auf die oben genannten Nachteile hab ich wenig Probleme. Wir arbeiten ausschließlich mit Natürlichen Ammen vorzugsweise Schlachtsauen, die die Überschüssigen Ferkel großziehen.
Wir bekamen die Sauen anfangs direkt aus Dänemark. Auch bei uns die genannten Probleme mit den Fundamenten. Diagnose Gelenksmykoplasmen. Medikamentiert und die Probleme wahren weg. Seit 2 Jahren machen wir Eigenbestandsremontierung. Seit dem auch keine Probleme mehr mit den Fundamenten. Es gibt auch deutsche Vermehrer von Danzucht. Deren Sauen haben anscheinend weniger Probleme Damit.
Ich werde die Genetik nicht wechseln auch wenn der Mehraufwand im Abferkelstall doch nicht zu unterschätzen ist.
1. Da meiner Meinung nach der Mehraufwand sich rechnet. Mann muss nur wissen wie!
2. Hat meiner Meinung jede Genetik ihre Eigenen Probleme. Wir haben auf die Dänen gewechselt weil unsere letzte Genetik schlechte Fundamente hatte und zu dem die Mütterlichkeit sehr schlecht war.
3. Ein Genetikwechsel dauert Zeit. Bis ich mal ein Vernümpftiges Ergebnis habe ob es sich gerechnet hat vergehen schnell 2-3 Jahre. Managementfehler sind oft schneller zu beheben.
Was die Vertragsbindung mit den Dänen angeht... Ja der Vertrieb und alles dadrum ist Kompliziet. Einen Richtigen Ansprechpartner hat man nicht. Und zudem bin ich der Meinung, den Herren ist wenig daran gelegen einem bei Problemen zu helfen. Kommt vielleicht auch weil bei denen die Nachfrage stimmt und die sich wenig sorgen machen müssen einen Kunden zu verlieren (noch). Beim Wechsel auf die Eigenremontierung hab ich einfach alle Bestehenden Verträge mit den Handelspartnern gekündigt. Die Kündigungszeit abgewartet und dann den Vertrag mit einem Deutschen Vertriebspartner gemacht. Seit dem Keine Probleme.
Gruß Torsten
Antwort auf:
Hy zusammen,
i wünsch mir noch einige Meinungen zu dem Thema Dänen Mainstream,
drum hab ich meine Antwort auf Fridrich nochmal reingelegt.
Grüße Stefan
Antwort auf:
hallo stefan
versuchs mal mit german gentic oder besser noch wende dich mal an die HAG. Die Sauen sind ruhig im Umgang sehr langlebig, ich remontiere weit unter 30% habe trotzdem mehr als 27,5 verkaufte Ferkel und viel wichtiger Mäster ist voll zufrieden.
Grüße aus dem Münsterland
Antwort auf:
Hallo Gerhard,
ich verstehe nicht wie ein landwirtschaftlicher Berater dazu kommt Tipps zur
medizinischen Behandlung von Tieren zu geben. Das liegt mit Sicherheit
jenseits seiner Kompetenz.
Ich wäre bei solchen Beratern sehr vorsichtig. Denn die strafrechtlichen
Konsequenzen von Arzneimittelmissbrauch hat alleine der Tierhalter zu
tragen. Der Berater macht sich aus dem Staub.
Im übrigen würde ich mir bei Lahmheiten die Klauen meiner Jungsauen zusammen
mit meinem Hoftierarzt anschauen.
Einblutungen in die Lederhaut und Risse im Übergangsbereich vom Ballenhorn
zum Klauenhorn können schmerzhaft sein und zu Lahmheiten führen.
Viele Grüsse
Burgilali
Antwort auf:
Hy Friedrich aus OWL,
wo ist das denn OWL, des hab i noch nie gehört, ?
wegen der passenden Genetik für die unterschiedlichen Wünsch ist das nicht so leicht.
Des is ja praktisch Mainstream mit dänischer Genetik zu arbeiten, in Wirklichkeit bin i nicht zufrieden.
Mein Frau will des schon lang nicht mehr. Ist kompliziert wegen der Handelspartner, bei dene
Verdienen alle mit wenn der große weiße Wagen aus dem Norden kommt.
Wie komm i da raus ? Handelsbeziehung - festlegeung der Genetik für die Mastseue.....?
Hat das schon mal einer gemacht - von Dänen auf was anderes ?
Gute Zeit
Gruß Stefan
Antwort auf:
Das ist doch hier wohl der falsche Ansatz, die Dinge in der heutigen Zeit mit Medikamenten regeln zu wollen.
Ihr müsst an den Ursachen etwas tun und nicht an den Symptomen .herum doktern. Das kann allemal nur eine kurzfristige Lösung sein.
Gruß aus OWL
Antwort auf:
Hallo
So nach langen hin und her mit Calzium mehr im Futter usw. sind wir auch der Meinung das es entweder Glässer oder Gelenks Mykoplasmen sind. Genaures stellt sich die Tage raus. Nur wenn man gesunde Jungsauen haben möchte ,möchte man diese auch bekommen. Und man kana diese eventuell auch bei sich so Impfen wie der Betriebliche Schwerpunkt ist . Und wenn ich schon im Quarantäne Stall Draccin einsetzen mus, ist für mich die Frage ob diese Jungsauen gut für meinen Berieb ist . Das ist meine einschätzung.
Ich danke euch für die Antworten ,haben einen Denkanstöße gegeben wo man nach schauen konnte bzw neue ideen.
Ich finde dieses Portal sehr hilfreich, da man Meinungsaustausch betreiben kann. Da man manchmal ganz schön Betriebs Blind werden kann und keine neue Ideen hat, was es den sonst noch sein kann.
Gruß Sebastian
Antwort auf:
Hallo,
wir haben im Dezember die ersten dänischen Jungsauen erhalten und haben gerade diesen Roboterartigen Gang festgestellt. Der Berater hat gemeint mir sollen höheren Calciumgehalt im Futter erreichen und sollen es auch mit Draxxin versuchen.
Wann und wieviel Draxxin sollte man dann in der Eingliederung verabreichen?
Gruß Gerhard
Antwort auf:
Draxxin hat keine Zulassung für die Anwendung bei Gelenksmykoplasmen beim
Schwein. Damit erscheint die Behandlung arzneimittelrechtlich zweifelhaft-
auch wenn`s scheinbar geholfen hat.
Zur Erinnerung: das Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln behält
ausschließlich dem Tierarzt die Entscheidung vor welches Arzneimittel wann
und in welcher Dosierung anzuwenden ist.
MfG
Burgilali
Antwort auf:
Bingo , endlich weiß das mal einer. Ich kann das nur bestätigen, machen wir auch schon lange so seitdem geht's gut.
Gruß Hans-hermann
Antwort auf:
Hallo ,
Ich denke bei dem Roboter artigen Gang handelt es sich um Gelenksmykoplasmen. Habe gute Erfahrungen gemacht , die Sauen mit Draxxin einzugliedern.
Antwort auf:
allo Stefan,
ohne deiner Genetik zu Nahe zu kommen, aber es geht auch anders.
Meine Genetik schafft zwar keine 16 lebend geborene Ferkel im Schnitt. Dafür habe ich aber so gut wie keine Geburtshilfe
zu leisten , Ferkelverluste von weit unter 10 % und setze über 31 Ferkel je Sau/Jahr ab und zudem noch ohne technische
Amme. Auch das zu füttern mit Milchtassen oder ähnliches findet nicht meine Zustimmung. Die Sau kann ihr Futter in
Leistung umsetzen.
Da ich im drei Wochen Rhythmus arbeite mache ich allerdings ein oder zwei Ammensauen die dann anschließend den
Betrieb verlassen. Was im übrigen auch den gesetzlichen Vorgaben ( Mutterlose Aufzucht ) näher kommt.
Mehr möchte ich zu dem Thema deiner Genetik nicht sagen, denn " Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied"
Herzliche Grüße
Friedrich aus OWL
Antwort auf:
Hallo!
Leider ist diese positive Resonanz auf die Frage nach dem untergrätschen nicht mehr in den Beiträgen zu lesen?
Zitat:
Guten morgen
@ Martin
Stimmt das Problem tritt vermehrt ab ca 70 / 80 Trächtigkeitstag auf. Sie haben meist so 38 bis 38,5 Grad Körper Temperatur. Was meinst du auf impffähigkeit überprüfen? Die hinter Beine schwellen leicht an MFG SEBASTIAN
Sicher ein versehen...
An Christine: Du hast recht! Sicher ist Ihnen aufgefallen das ich bisher nur Fragen zum eigentlichen Thema gestellt habe. Es ging hier eigentlich um Fundamentprobleme, welcher genetischen Abstammung ist mir erst einmal egal. Diagnostik ist in ein paar Zeilen eh nicht möglich. Gezielte Fragen können jedoch für Sebastian hilfreich sein, weil es im Grunde nur Denkanstöße sind, die mit dem Tierarzt besprochen werden können. Wenn dann eine Antwort auf eine Frage positiv beantwortet wird, diese aber in der Fallschilderung nicht als ein Problem erkannt ist, ist meines Erachtens schon etwas geholfen.
Mfg Martin
Antwort auf:
Moin,
ich kann die Fundamentprobleme nur bestätigen. Es müssen über 50 % Remontierung eingeplant werden. Wir machen einmal im Monat eine Vitamin und Mineralstoffkur über das Futter. Ganz wichtig sind dauerhaft sehr hohe Betacarotin-Gehalte und eine gute Klauenpflege. Schwache Tiere müssen sofort aus der Gruppe geholt werden und Gummimatten in der Abferkelung sind für 10% der Sauen sehr wichtig. Wir realisieren bereits über 32 abgesetzte Ferkel mit den Dänen aber nur mit Milchtassen und gutem Management. Ich halte 35 Ferkel in 2 Jahren für realistisch. Wir können nur über weitere Leistungssteigerungen und Kosteneinsparungen diesen brutalen Verdrängungungswettbewerb überstehen! Aber dies wird sicher auch mit anderen Genetiken möglich sein!
Herzliche Grüsse aus Niedersachsen
wünscht
Jörn
Antwort auf:
Hallo endlich mal einer der sagt
was viele hier denken. Viele Probleme sind nun mal Bestandsspezifisch und lassen sich nur durch sorgfältige Beobachtung und Diagnostik beseitigen.
Pauschalaussagen und Wundermittel helfen da meist wenig.
MfG. Dirk
Antwort auf:
Hallo in die Runde,
ich finde es bedenklich, dass in Deutschland anscheinend alle auf den "Dänenzug" springen und glauben, damit die "Eierlegende Wollmilchsau" zu kaufen. An diesem Erfahrungsaustausch hier kann man genau erkennen, wer diese Gemetik alles vertreibt, bzw. damit sein Geld verdient. Ich finde das langsam abstoßend.
Fundamentprobleme kann man nicht über ein Internetforum abklären lassen, dafür braucht es einen guten Tierarzt und eine ausführliche Diagnostik.
VG.
Christine
Antwort auf:
all Dirk und die anderen,
find i gut das wir hier diskutieren können ohne das es gleich die Kritik von meinem Geneticlieferanten kracht,
der meint das liegt alles an der Bedienung - quasi die Anleitung nur richtig lesen.
Er konnt mir bis jetzt aber noch nicht die Stell zeigen wo steht wie das mit über 16 lg.F. geht un die
Verluste unter 10 % zu bekommen. Wenn in meiner Produktion alls past, was ist dann realistisch
Bei so viel geborenen Ferkeln wenn i ohne Technik Amme arbeit.
? kann i 30 packen, was meint Ihr ?
Gruß Stefan
Hy Marvin,
find i gut nicht auf einer Genetik die Probleme fest zu machen, was machst du denn mit deinen 16 - 17 lg.F.
Gruß Stefan
Antwort auf:
Was verstehst du unter zweistufigem Ammensystem?
Gerne hätte ich auch mal etwas über die tatsächlichen Produktionskosten je
Ferkel (je produziertem "Mehrferkel" ) gewußt?
Gruß Harald
Antwort auf:
Hallo Sebastian!
Zur Impffähigkeit: Hatten die Jungsauen zum Termin der Eingliederungsimpfung/en eine Übertemperatur oder eine Untertemperatur? Beides kann zur Folge haben das die Impfungen nicht gut vertragen werden und somit die Gesundheit und die Enzymtätigkeit einschlafen...
Zum anschwellen der Gliedmaßen: Wann schwellen die Beine an? Nach der Impfung oder im Laufe der Trächtigkeitszeit bis zum 80 ten Tag?
Machen die Vorderbeine schon bei Anlieferung den Eindruck eines Bogens? Hinterbeine mit Gnubbel etwa halbe Faust groß? Wenn ja könnte die Problematik auch schon im Jungsauenaufzuchtbetrieb liegen...
Zum Zeitpunkt des 80 ten Tages: Ab diesem Zeitpunkt muss nicht nur die Sau ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, sondern auch die Ferkel im Mutterleib. Hier beginnt das Wachstum der Ferkel. Evtl. falsche Aufzucht, falsche Eingliederung sorgt für eine Stoffwechselerkrankung so dass die Nährstoffe (wenn auch augenscheinlich genug vorliegen) nicht ins Blut gelangen können...
Ich vermute bei den Jungsauen kommen mehrere Faktoren gleichzeitig zusammen. Kontrolliere auch mal die Körpertemperaturen deiner Stammsauen. Ich würde sagen man findet auch hier relativ viele Sauen mit einer Temperatur unter 38°C?...
Was ist mit den Fußballen? Aufzucht der Jungsauen mit CCM? Wieviel Rohfett ist in deiner Ration?
Ich hätte noch viele Fragen mehr die zur Ergründung und Begründung des Problems beitragen könnten!
Bei Interesse gerne auch mal anrufen 0160 90853043
Mfg Martin
Antwort auf:
Moin Gott, was ich hier über die dänische Genetik alles lese. Jede Sauen hat ihr persönliches Leistungspotenzial. Im Schnitt kann die Sau soviel Ferkel absetzen wie sie Striche hat. Also schaut unter das Tier und zählt!!! Dann werdet ihr feststellen das 8/8 7/7 6/6 dabei sein werdet. Und ein gutes Ferkel mehr sind mir lieber als 2 untergewichtige! Wir Landwirte sollten viel mehr am Management feilen als den letzten Tickmann aufzupäppeln. Gruß Marvin
Ps. Bitte hört auf “Tierärztliche Ratschläge online zu empfehlen“ wir sind Landwirte und keine Tierärzte
Antwort auf:
Hallo
@ Nis genau so könnte man es beschreiben.Man könnte aber sagen den tut mit jeden schritt was Weh. Fangen schnell an zu Hunpeln. Wir haben neue und alte Ställe und welche noch in Hütten haltung mit Stroh und Betonlauffläche überall das gleiche.
@ Dr Hesse
Es geht nicht um die Ferkel sondern um die Sau da die zu schlecht auf Beinen ist.
Die Pic Sau ist im ganzen wohl fruchbarer geworden aber ich finde die sind im Stall immer ziemlich nervös. Haben mir auch schon andere bestätigt. Die Dänen sind da wesentlich ruhiger.
Antwort auf:
Hallo Stefan,
wenn Jemand die Fuetterung der Dansau so gut hinbekommt wie Du, wir nicht die Zitzenzahl der begrenzende Faktor, sondern die Entfernung zwischen Vorder und Hinterbein!
Wesentlicher Punkt ist doch nicht nur moeglichst viele Ferkel abzusetzen, sondern auch vom Gewicht her gleichmaessig und ueber 7kg.
Dazu eignet sich am Besten ein durchstrukturiertes zweistufiges Ammensystem.
Wenn es laeuft kannst Du dann auch noch die Produktionskosten probFerkel deutlich senken ...
Gruss Dirk
Von unterwegs,
mit freundlichem Grusse
Dr. Dirk Hesse
Mob: 0172/4203001
Internet: www.agrikontakt.de
Antwort auf:
Hallo!
die Zitzenzahl ist ein interessantes Thema; ich kenne zwei Betriebe die DanBred-Mutterrassensperma einsetzen; aus Interesse hab ich mir mal die Zuchtdatenblätter angesehen und tatsächlich Eber mit 6/6 Zitzen oder 6/7 gefunden;
primär sollen die dänischen Sauen also viele Ferkel bekommen, aber nur einen Teil davon aufziehen - oder verstehe ich da was falsch?
Lg Werner
Antwort auf:
Hy Dirk,
bei meiner arbeit mit der dänischen genetik hob i in den letzten Jahren einige Erfahrungen gemacht,
was mir leicht fällt ist das Futterregime, die fressen ja immer - aber dann auch leider mehr als nötig.
Das Abferkeln war anfänglich auch kein Problem - echt nur zuschauen, ab dem 4 und 5 Wurf können die das
Auch noch alleine, aber der Anteil der totgeborenen geht brutal hoch, gut das weiß ich jetzt, also bei
50 % der Würfe Geburtshilfe..........
Wegen deiner Frage: Ferkelverluste wo ?
Die Hälfte 1. um die Geburt herum, da brauchts den alten Schubkarren morgens und abends bei 100 er Abferkelgruppen.
Die Hälfte 2. Weil die dann keine Milch mehr bekommen ab dem 5 Tag und zurückfallen
Die zugekauften Danzuchtsauen haben 14 Zitzen, aber auch nicht mehr.
Gibt mittlerweile Genetik mit mehr als 14 Zitz. ?
Sönnige Grüße aus dem Süden
Stefan
Antwort auf:
Hallo!
Grätschen die Sauen ab etwa dem 80 ten Trächtigkeitstag?
Haben Sie schon mal die Körpertemperaturen der Jungsauen bei Beginn des Robotergangs gemessen?
Sind die Sauen vor Impfungen auf die Impffähigkeit geprüft?
Sind die Fußballen hart und somit rissig?
Zeigen die Vorder- oder Hinterbeine Beulen?
Mfg Martin
Antwort auf:
Hi,
Ich denke auch das Ca Mangel anders aussieht. Zumal du da im Quarantainebereich eher überversorgst.
Meine Jsauen bekommen T-Futter adlib...das LakFutter lässt sie zu fleischig werden und gerade die Dänen fressen recht viel.
Schon mal über Mykoplasmen nachgedacht, die die Gelenke "Angreifen". Dies Problem hatte ich anfangs durch eine zu kurze Quarantaine (besser 8wochen als 4-6)der hochgesunden Zuchtläufer hier in der Schweinehochburg.
Bei mir fing es dann auch im DZ an, als die Sauen sich intensiv mit meiner Herde auseinander setzen mussten, die mit den Jahren einiges an Erregern "eingesammelt" hat.
PS: Das es an der Nationalität liegt, wage ich zu bezweifeln;)
Beste Grüsse von einem weiteren Stefan, der seine Dänen jedoch mag!
Antwort auf:
Moin!
Ich bin auch wieder bei PIC Sauen, unterm Strich hab ich genauso viel wie bei den Dänen
Schöne Grüße
Antwort auf:
Hallo Sebastian
Die Sauen sind allgemein Spitzer auf den Füßen als andere. Mit zunehmenden Alter nimmt das Problem aber ab. Das Fundamentproblem der Dänen ist leider keine Neuigkeit. Meine alten Sauen hatten auch nicht das Problem.
Vielleicht sind deine Spalten mit der Zeit sehr glatt geworden ( in Abhängigkeit wie oft und ob du die Ställe wäschst)
Wenn es Phosphormangel ist, dann laufen sie nach meiner Bobachtung nicht staksig, sondern eher taumelnd.
Gruß Nis
Antwort auf:
Globalax performant + Panbonis kan hier sicher helden.
Christiaan Daem
M: 00 32 479 95 17 44
Antwort auf:
Hallo Stefan,
wo und wie gehen die Ferkel verloren?
Wie arbeitest Du mit den Ammen?
Von unterwegs,
mit freundlichem Grusse
Dr. Dirk Hesse
Mob: 0172/4203001
Internet: www.agrikontakt.de
Antwort auf:
Hallo
Ich setze komplett Fertig Futter ein. Im Jungsauen Stall bzw. Quarantäne Stall wir säugendes Futter mit Monocalciumphosphat eingesetzt. Da haben die Sauen fast keine Probleme. Wenn Sie nach 4 bis 6 ins Deckzentrum kommen fängt es dort langsam an. Da bekommen Sie tragendes Futter ( Standard Futter) mit Monocalciumphosphat und Ameisensäure. Und das Futter ist auf 0,6 Calcium reduziert da im Wasser 30 mg zur Verfügung stehen. Wir haben sehr Kalkhaltiges Wasser. Mit Calcium von 130 mg drin und ein härte Grad von 27.Die Säure deswegen damit kein Kalkurin . Bzw Kalkharn. Rohfaser ist normal drin.
Wir haben vorher Pig Sauen gehabt.
Hab die abgesetzten Ferkel schon um mehr als 2 Ferkel gesteigert obwohl die Sau erst 3/4 Jahr im Betrieb ist.
Antwort auf:
Hallo Sebastian
wir haben seit 4 Jahren Dänische Genetik und keinerlei Probleme, aber diese Tiere sind Hochleistungstiere. Und reagieren sehr auf Futterqualität, Futtertoxine und Wasserqualität.
Da ich nicht weis, welche Genetik du vorher hattest, würde ich dies alles überprüfen lassen.
Bei Fragen, nochmal gerne schreiben.
Oder direkt h.lang.76@web.de
Viele Grüße
Heidi
Antwort auf:
Hallo Sebastian,
das kann nicht sein, Dänen können alles besser.
Das hat mir jedenfalls der Verkäufer erzählt.
Mit den lebend geborenen, bei mir waren es 16,2 je Sau,
ich dachte ich könnte dann 15 Ferkel absetzen.
15 Ferkel x 2,4 Würfe je Jahr = 36 Ferkel je Sau, ich bin bei 28 hängen geblieben.
Aber dafür hab ich höhere Leistungen in der Futteraufnahme, die Sauen fressen
15 dt p.a.
Gruß --- Stefan
Antwort auf:
Hallo Berufskollegen
Ich habe vor 1 jahr auf Dänische Genetik gewechselt.Finde die Sau im ganzen gut. Komme auch mit den Ferkelzahlen klar.
Nur mein Problem ist das die Sauen im Wartestall bzw schon als Jungsau im Deckbereich "komisch" laufen. Sie laufen spitz auf Beine so wie ein Roboter sehr vorsichtig.Meine andere Rasse im Betrieb nicht.
Mein Futter hab ich schon monocalziumphosphat beigemischt sonst ist es Fertigfutter (im ganzen Betrieb). Haben auch schon auf Krankheiten untersucht aber nichts gefunden. Brauchen sie besonder Spurenelemente? Beissen tun sich die Sauen relativ wenig
Hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen
Bis Bald
Sebastian