21.05.2010
Betreff: AW: Deckungsbeitrag bei Ferkelerzeugern vom 20.05.2010
Hallo Steffen,
es gibt da durchschnittliche Direktkostenfreie Leistungen und = verschiedene Einflussmöglichkeiten.
Beispielsweise kann die DkfL je Sau zwischen dem schlechtesten und dem besten Erzeugerring (könnte auch was mit Vermarktungsfähigkeit zu tun haben) um etwa 100 Euro differieren ...
Einige Hinweise und Beispiele dazu kannst Du unter http://www.agrikontakt.de/content/blogcategory/41/85/ finden.
In diesem Zusammenhang eine andere Frage:
Das Banken nach der bisherigen und (geschätzten) zukünftigen Leistungsfähigkeit fragen ist klar.
In zunehmenden Maße erlebe ich es aber auch, das nach der Fähigkeit = gefragt wird,=20 mit der ein Unternehmer bei zukünftigen negativen Entwicklungen (Eintritt von Risiken) Möglichst erfolgreich fertig werden kann.
Je besser es gelingt, dies auch zu dokumentieren, desto besser das = Rating.
Hast Du oder Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mit freundlichem Gruße
Dr. Dirk Hesse
www.agrikontakt.de
Antwort auf:
hallo pigpoolgemeinde,
ich bin gerade an einer planung für eine zuchtsauenaussiedlung mit Ferkelaufzucht bis 30kg.
ich würde mich sehr freuen wenn mir mal jemand die deckungsbeiträge nennen kann. mich interessieren hier nicht die genau erzielten des letzten jahres, sondern die deckungsbeiträge wo ihr bei der Finanzierung mit der Bank angenommen habt.
Hier gibt es verschiedene meinungen. Berater sagen man soll einfach nicht mit zu hohen deckungsbeiträgen kalkulieren. ==> irgendwo um die 400€ je sau. sicherlich hängt es auch von den leistungen ab, aber meiner ansicht nach sind 400€ zu nieder. Die Banken wiederum sagen eingentlich, dass der durchschnittliche deckungsbeitrag zwar wichtig ist, sie aber auch wissen wollen wie der deckungsbeitrag in einem sehr schlechten jahr ist.
ich würde mich über ein paar antworten freuen welchen db ihr bei eurer stallfinazierung angenommen habt.
gruß steffen