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23.03.2009

Betreff: AW: Envirolyte vom 22.03.2009

Hallo Johann,
hier im Süden wird direkt mit einem Entkalker vor dem kompletten System gearbeitet, da bei verkalkter Anlage auch das Anolyte nicht immer die passende Qualität ( pH-Wert + Redox) hat.

Zudem haben wir in den schweinehaltenden Betrieben festgestellt, dass es keine Standardempfehlung zur Dosierung gibt.

Wir haben Betriebe die bei Breifütterung durchaus mit ca. 2,5 bis 4 % Einsatz gute Resultate haben, andere brauchen aber dazu tw. bis zu 8 % um dann auch die entsprechenden Ergebnisse zu erzielen.

Die Optimierung der Hygieneabläufe im Betrieb gehören für uns als Grundlage selbstverständlich dazu und wir arbeiten hier auch mit Spezialisten wie der Fa. Huntenburg zusammen, der übrigens im eignen Stall auch eine Envirolytanlage einsetzt.

Die Wirkung von elektroaktiviertem Wasser = Anolyte rein auf die Hygiene zu reduzieren würde den Wirkungen nciht gerecht werden.

Wir haben mit der FH Triesdorf/Weihenstephan zusammen Diplomarbeiten in Schweinebetrieben erstellt, die Wirkungen im Sauenbereich ergeben, die nicht über Hygiene erklärbar sind bzw. bei Betrieben durchgeführt wurden, die kein Wasserhygieneproblem hatten.(verkürzte Geburten, mehr Schleimbildung, weniger totgeborene Ferkel, besseres Wachstum an der Sau, deutlich verminderte Durchfallproblematik)

mfg
Jakob

Antwort auf:

Wurde von Envirolyte Außendiest dierekt betreut es ,wurde auch ein Nebelgerät eingesetzt, auch muß die Anlage bei kalkhaltigem Wasser häufig entkalkt werden, so das ein Entkalkungsgerät auch noch angeschafft werden muß. Gibts auch nicht gratis,wenn dann die Probezeit abgelaufen ist und man hat wenig oderrkeinen meßbaren Erfolg,hat man wenigstens sein Geld angelegt. Den besten Erfolg bringt eine gute Hygiene.

Gruß
Johann