13.09.2010
Betreff: AW: Magerfleisch vom 09.09.2010
Moin Christoph
Das dänische Ferkel hat einen Duroc Vater und wird eigentlich für den dänischen Markt produziert. Dänische Genetik gibt es auch in Deutschland, aber mit Petraineber. Warum glaubt der Deutsche Mäster eigentlich das nur Ferkel mit dänischer Ohrmarke super stabil und gesund sind? Bei der Schweinedichte? Die Dänen können eines sehr gut, und das ist die Vermarktung, die Ferkel sind keinen Deut besser als Deutsche.
Das musste mal gesagt werden. Ich wohne 7 km von der dänischen Grenze entfernt, beziehe meine Sauen in für Mastferkelproduktion in Dänemark und kann euch tolle Geschichten über Hygiene und Gesundheitsstatus in Dänemark erzählen. Die Sauen sind super in der Leistung, ansonsten bringen sie genau die gleichen Probleme mit wie deutsche JS.
Grüsse vom Deich
Volker
Antwort auf:
Hallo, wir haben seit längerem bei den Burgen einen geringen Magerfleischanteil. Er liegt beim Verkauf der Tiere nach ca 90 Masttagen bei ca 52 %, nach ca 120 Tagen Mast liegt er bei 54 % bis maximal 55%. Wir haben Schweine dänischer Herkunft, stallen diese getrennt nach Geschlecht auf und füttern ad libitum das 12,6 er Futter (Breiautomaten). In der Endmastphase rationiert zu füttern, tun wir uns etwas schwer. Hat jemand noch gute Tipps, wie wir den Magerfleischanteil verbessern können?
Wir freuen uns über jede Antwort, MfG, Christoph