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24.03.2009

Betreff: AW: Spreizerferkel vom 13.03.2009 vom 20.03.2009

Hallo Reinhold,
möchte mich hier auch mit meinem abklingenden Problem einschalten.
Telegrammstil: hab Spreizer, Ferkel mit abgestorbenen Schwänzen, weibliche Saugferkel mit verkrusteter schwarzer Scheide, erhöhter Anteil an Totgeburten und in den letzten 3 Wochen jeweils ein Wurf mit Zitterferkeln (von 14 Würfen) Futtermittellieferant redet von Endotoxinen, wofür das
Futter natürlich nichts kann, oder? Eigentlich hab ich gedacht, dass das Getreide von 2008 absolut clean ist, oder etwa nicht?

Beste Grüße
Clemens


Antwort auf:

Moin Torsten,
o.k. machen wir im Telegrammstil weiter:
erhöhter Jungsauenanteil ja: Auch Zitterferkel dabei?
Selbstmischer ja: Dann mußte doch wohl mal Futter untersuchen lassen (auf
DON, ev. auch Zearalenon)

Grüße, Reinhold



Antwort auf:

Moin Reinhold,

erhöhter Jungsauenanteil? Ja!
Genetikwechsel? Jein! (gleiche Sauen andere Linie)
Selbstmischer? Ja!
Und nu??? :-(

Gruß Torsten



Antwort auf:

Moin Torsten, moin Pigpooler,

wenn das so als Welle durch einen laufenden Bestand bestand läuft ohne erhöhten Jungsauenanteil, Genetikwechsel oder sonst was, tippe ich auf Toxine im Futter. Ist bloß schwierig bis garnicht nachzuweisen. Die gute Nachricht dabei ist (nur wenn du kein Selbstmischer bist). Der Spuk geht schnell vorüber.

Grüße Reinhold



Antwort auf:

Hallo,

kann mir jemand sagen welche Ursache es hat, das Ferkel spreitzen? Bei der aktuellen Abferkelung habe ich bis jetzt ca 30Spreizer von ca 10 Würfen. Alt und Jungsauen sind gleichermasen betroffen.Und es kommen noch einige, ist zu befürchten. Ich klebe diese Ferkel mit Leucoplastband an den Innenschenkel anfangend über die Schenkel am Schwanz vorbei bis auf den Rücken ,überkreuz für jeden Schenkel einen. Der Erfolg ist mässig. Bei der letzten Abferkelgruppe hatte ich "nur 4 Spreizer .
Ist ein Genetisches Problem oder liegt die Ursache woanders (Fütterung , Pilze,etc.) ?
Bin für Tipps empfänglich

Gruß Torsten