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Das Saustarke Doppel für perfektes Timing in der Fortpflanzungsteuerung

 

IDT hat als Spezialist auf dem Gebiet der Fortpflanzungssteuerung sein Sortiment um ein weiteres Hormonpräparat erweitert. Es handelt sich um ein GnRH-Analogon, das den gleichen Effekt wie das originäre GnRH hat. Der im spontanen Zyklus auftretende LH-Gipfel wird durch die Applikation imitiert und bewirkt unter den Bedingungen des Östrus alle physiologischen Reaktionen bei der Follikelreifung und Ovulation bzw. das Anlaufen einer neuen Follikelreifungswelle.
Dadurch ermöglicht das GnRH-Analogon von IDT die Anwendung der terminorientierten Besamung zu festen Zeitpunkten und eine exakte Planung der reproduktionsbiologischen Ereignisse. Unsicherheiten bei der Feststellung des optimalen Besamungstermins werden eliminiert und die Brunstbeobachtung auf ein Mindestmaß beschränkt. Ein bedeutender wirtschaftlicher Effekt ist, dass nahezu keine zur Besamung aufgestellten Sauen ausfallen. Die Besamung wird zum Taktgeber für den gesamten folgenden Produktionsablauf.

Schwein

Anwendungsgebiet der Ovulationssynchronisation
Die Ovulationssynchronisation ist besonders für Betriebe geeignet, deren Belegungsmanagement auf terminorientierter künstlicher Besamung basiert:
  • Gleichschaltung der Ovulationseintritte
  • baut auf dem Verfahren der Brunstsynchronisation auf
  • enthält den zusätzlichen Behandlungsschritt der Ovulationsstimulation (dient der Gleichschaltung der Ovulationseintritte innerhalb bereits synchronisierter Östren)
  • Stabilisierung der Fruchtbarkeitsleistungen


Ovulationssynchronisation bei Altsauen 

    • gleichzeitiges Absetzen der Ferkel (vorzugsweise nach kurzen Säugezeiten von 3 oder 4 Wochen)
    • Injektion von 750 bis max. 1000 IE PMSG (höhere Dosis vorzugsweise bei Sauen nach Absetzen des 1. Wurfes) exakt 24 Std. nach dem Absetzen
    • Injektion von 0,5 – 1,0 ml GnRH-Analogon von IDT im säugezeitspezifischen Abstand nach PMSG: 
      • 56 - 58 Std. nach über 5wöchiger Säugezeit
      • etwa 72 Std. nach 4wöchiger Säugezeit
      • 72 - 80 Std. (u. U. betriebsspezifisch) nach 3wöchiger Säugezeit

  1. terminorientierte künstliche Besamung:
    • KB1: 24 - 26 Std. nach Ovulationssynchronisation 
    • KB2: spätestens 16 Std. nach KB1
    • KB3: ratsam bei Sauen mit langer Brunstdauer etwa 6 - 8 Std. nach KB2





    Ovulationssynchronisation bei geschlechtsreifen Jungsauen

    1. 15- bis 18tägige orale Applikation von 16 – 20 mg Altrenogest) je Tier/Tag
    2. Injektion von 750 bis 800 (u. U. bis max.1000 IE PMSG) exakt 24 Std.* nach der letzten Altrenogest- Gabe
    3. Injektion von 500 IE HCG oder 1,0 – 1,5 ml GnRH-Analogon von IDT im Abstand von 78 - 80 Std. nach PMSG-Gabe
    4. terminorientierte künstliche Besamung:

      • KB1: 24 - 26 Std. nach Ovulationssynchronisation
      • KB2: spätestens 16 Std. nach KB1
    • ggf. KB3 im Abstand von etwa 6 - 8 Std. nach KB2 bei Jungsauen mit langer Brunstdauer

      * Neuere Untersuchungen von Frau Prof. Schnurrbusch (Uni Leipzig): 40 - 48 Std. nach Altrenogest-Gabe

Aufwandsoptimierung in der Schweineproduktion
Der Einsatz von Hormonpräparaten zur Fortpflanzungssteuerung schafft sehr gute Voraussetzungen für die Aufwandsoptimierung in der Schweineproduktion:

    • Arbeitswirtschaft und Management

      • Rationalisierung der Arbeitsvorgänge, 
      • Planbare Arbeitsschwerpunkte und Perioden der Arbeitsruhe (z.B. „abferkelfreie Wochenenden“)
      • Verbesserte Bestandsübersicht und Herdenführung, sowie Kontrolle mittels Sauenplaner

    • Tierhygiene und -gesundheit

      • „Alles-rein-alles-raus“-Verfahren im Abferkelstall führt zu höheren Aufzuchtergebnissen durch verbesserten Hygienestatus.
      • Konzentration der Abferkelperioden ermöglicht effektivere Geburtsüberwachung, Wurfausgleich und niedrigere Saugferkelverluste.
      • Vereinfachte Impfprogramme, insbesondere bei gruppenweiser Muttertierschutzimpfung und effektiver Ferkelservice (Schwänze kupieren, Zähne abschleifen, orale Eisengabe)

  1. Herdenleistung
      • mehr verkaufsfähige Ferkel je Sau und Jahr
      • höherer Deckungsbeitrag gegenüber kontinuierlichem Absetzen
    • Bereitstellung marktkonformer Ferkelpartien


Für die freundliche Unterstützung der Firma



Impfstoffwerk Dessau-Tornau GmbH
PF 400214
D-06855 Roßlau
Telefon: 03 49 01 / 885 - 0
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zu diesem Thema möchten wir uns herzlich bedanken!

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