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Reduzierung von Stress erhöht die Wurfgröße

@griculture Online 

Der Schlüssel zur Erhöhung der Wurfgröße ist die Stressreduktion in den ersten 14 Tagen der Trächtigkeit.

Nach der Belegung entwickeln sich bei der Sau im Durchschnitt 20 befruchtete Eier, aber die durchschnittliche Wurfgröße beträt nur 11 Ferkel. Ursache dafür ist der embryonale Frühtod, ein versteckter Verlust, der vom Produzenten in der Regel nicht bemerkt wird. 

Die Sauen sollten direkt nach dem Belegen für 30 - 40 Tage in Einzelbuchten gestallt werden. So verhindert man Kämpfe, durch die der Spiegel des für die Trächtigkeit verantwortlichen Hormons, des Progesterons, gesenkt wird. Gleichzeitig wird auch anderer physischer und körperlicher Stress vermieden.

Die jeweilige Fütterung ist von besonderer Bedeutung. Am Besamungstag sollten die Sauen energiereduziertes Futter erhalten. Bei zu hohem Energiegehalt verstoffwechselt die Leber zu viel Progesteron. Das Futter sollte reduziert werden, im den Progesteronspiegel hoch zu halten. Hitzestress kann die Einnistung der Embryonen in die Plazenta verhindern, belegte Sauen sollten also bei kühlen Temperaturen gehalten werden. 

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