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Influenza-Schutzimpfung- die Bewährung in der Praxis - Teil 2

 


Dr. A. Becker, IDT

Wie untersuche ich gezielt nach Influenza?
Wichtig zu wissen: Der Nachweis einer Influenzainfektion auf dem Betrieb findet über zwei Methoden statt: 

1. Direkter Virusnachweis mittels Nasentuper. Hier ist Eile geboten. Nur im Nasensekret von aktuell erkrankten Schweinen ist der direkte Erregernachweis innerhalb von 1-2 Tagen möglich.
2. Indirekter Nachweis der Antikörper im Blutserum: Die Reaktion auf das Virus im Blut des infizierten Tieres braucht einige Zeit, bis Antikörpertiter nachgewiesen werden können. Am Sichersten ist die kombinierte Beprobung: Nasentupfer von den akut erkrankten Tieren und 2-3 Wochen später Blutproben von den gleichen Tieren.

Die IDT Biologika GmbH hat seit Beginn 2010 den ersten in Europa zugelassenen neuen Schweineinfluenza-Impfstoff in den Markt gebracht, der gegen alle drei klinisch bedeutsamen Subtypen des Virus H1N1, H3N2 und H1N2 wirksam ist. Damit ist es den Forschern des Unternehmens gelungen, einen Impfstoff zu entwickeln, der auch den o.g. neuen Subtypen H1N2 abdeckt.









Foto IDT: Die Impfstoffproduktion bei IDT findet in hochmodernen Anlagen statt.


Gute Verträglichkeit
In der Vergangenheit scheuten sich viele Tierbesitzer vor der Influenzaimpfung von tragenden Sauen. Allzu häufig reagierten die Sauen mit Temperaturerhöhung, gefolgt von erhöhten Abortraten. Aus diesem Grund hat die IDT Biologika GmbH besonderes Augenmerk auf die Zusammensetzung des neuen Impfstoffes gelegt. Dank des innovativen Adjuvanzes "Carbopol®" erzeugt der neue Influenzaimpfstoff keine Reizung an der Injektionsstelle und auch keine Temperaturerhöhung (Abbildungen 1):

Abbildung 1: Kein Unterschied im Körpertemperaturverlauf hochtragender Sauen im Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe















Quelle: Interne Daten, IDT Biologika GmbH


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