Pfizer Einmal-Antibiotikum jetzt auch zur Metaphylaxe beim Schwein zugelassen
Das Einmal-Antibiotikum von Pfizer gegen Atemwegserkrankungen beim Schwein ist ab sofort auch zur Metaphylaxe zugelassen.
Damit ist das Pfizer-Präparat derzeit das erste und einzige Antiinfektivum zur einmaligen Injektion mit Langzeitwirkung, das sowohl zur Therapie als auch zur Metaphylaxe beim Schwein eingesetzt werden darf. Pfizer sieht in der Zulassungserweitung einen enormen Fortschritt für die Ferkelerzeugung und Schweinemast. Eine vorsorgliche Bestandsbehandlung – bei bereits stattgefundener Infektion – per Einmalinjektion stellt eine sichere Alternative zur bisher üblichen Behandlung über die Tränke sowie das Futter dar.
Die Vorteile der Metaphylaxe-Zulassung auf einen Blick:
- hohe Behandlungssicherheit durch zuverlässige Einmalinjektion
- schnelle Wirkung durch rasche Akkumulation am Infektionsort
- Lang anhaltende Wirkung gegen zugelassene Zielkeime (Actinobacillus pleuropneumoniae, Pasteurella multocida, Mycoplasma hyopneumoniae)
Die wirtschaftlichen Vorteile der metaphylaktischen Anwendung bei Einstallung in die Mast konnten in einer norddeutschen Feldstudie bereits nachgewiesen werden. Im Vergleich zu einer oralen Medikation, zeichnete sich die per Einmalinjektion behandelte Gruppe durch weniger Rückfälle und Nachbehandlungen aus. In Folge der höheren Mastleistung und eines höheren Schlachtkörperwertes erzielte diese Gruppe im Vergleich zur oralen Medikation einen Mehrerlös von ca. 1,71 Euro pro Schwein.
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Dr. Andreas Becker
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