05.01.2012
Betreff: AW: 2013 vom 04.01.2012
Hallo Andreas,
wie man mein system nennt weiß ich nicht, aber ich habe einfach ein altes gebäude mit einer ebenen betonfläche genommen, habe eine abruffütterung auf einen betonsockel gestellt, habe einen rundballen (stroh oder heu/grumet) reingestellt und die sauen reingelassen. entmistet wird mit schlepper, zum entmisten werden die schweine in den selektionsbereich getrieben, lüftung habe ich keine, jaucherinne auch nicht.
Viehbestand 41 sauen
Strohbedarf ca. 1 rundballen (1,5m³ gepresstes stroh oder heu) pro woche, im sommer etwas weniger, im winter etwas mehr
Nachteil:
Mehr arbeit als bei spalten (strohbergung, ausmisten,...) Nur sinvoll mit abruffütterung oder langtrogsystemen ohne viel aufstallung Stall wird nie richtig sauber (ich kann aber damitt leben) Aufwendiges lüftungssystem auf strohhaltung nicht unbedingt notwendig Ich würde die gruppe auf 50 sauen beschränken, also in deinem fall 3 gruppen
Vorteil:
Billig!!!!!!!!!!!
Weniger probleme mit klaue und füße
Billig
Billig
Billig..............
Mit freundlichen Grüßen,
Siegfried
Antwort auf:
Hallo Kollegen,
hat jemand Erfahrungen mit der Gruppenhaltung im Wartestall mit dem Zweiflächensystem und Stroheinstreu? Wir möchten den Stall als Pultdach voll isoliert mit Sandwichelementen errichten (45m Lang, 12m breit und ca. 10m hoch. Ein paar Fragen dazu:
- Tiefeinstreu oder nicht? (Hygiene, Matratze..)
- Jaucherinne ja oder nein (Ablauf, VERSTOPFUNG)
- Zwangslütung oder nicht bzw. welches System?
- Mit wieviel Stroh muss ich rechen? (150 Sauen)
- Wie entmisten (Schieber oder Schlepper?)
- Selbstfangkastenstände oder Standart (Kosten, Funktion)
Ich würde mich über jede Meinung bzw. Ratschlag von euch freuen. Gruß, Andreas