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04.05.2016

Betreff: AW: AW: AW: AW: AW: AW: AW: AW: saugferkelbehandlung

Moin
Kastrieren auch, aber da müssen ja erst Millionen Euro für irgendwelche Versuche zur Alternative ausgegeben werden, obwohl man die Schweine nur früher Schlachten müsste ( siehe England) , bevor die Eber in die Pubertät kommen.

Grüße NHW


Antwort auf:

Ich denk ja mal jeder hat so so seine eigenen Erfahrungen gemacht wann welche Ferkelbehandlungen am sinnvollsten sind.

24h ruhe zur Biestmilchaufnahme find ich schon richtig. Danach gibts meiner Meinung nach Sehr Betriebsindividuelle Unterschiede.

Wichtig ist die Einhaltung Gesetzlicher Grenzen. Zudem muss es auch Arbeitswirtschaftlich passen. Warum Zähneschleifen das Blödeste ist was man machen kann müssten Sie mir allerdings mal erklären. Es gibt viele Betriebe mit dem Schleifen der Zahnspitzen sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

Gruß Torsten B.

Antwort auf:

Hallo,
Endlich mal jemand der weiß was zu machen ist.

Und Zähneschleifen ist das Blödeste was man machen kann.

Gruß A.S.


Antwort auf:

Hallo,

mal ein etwas anderer Aspekt den ich im Zusammenhang mit Saugferkelbonitur gefunden habe. Lt. einer Diss. hat das Ferkel teilweise schon so geboren aber vor allem nach der Geburt einen enorm hohen (belastenden?) Harnstoffspiegel, der erst auch am 4ten Tag erst fällt. Interessant wird die Begründung in der Arbeit mit der mangelnden Aktivität von Niere und Leber - der Körper muss sozusagen erst "anlaufen".
Tut es wirklich not hier in den ersten Lebens"stunden" schon invasive (schmerzhafte) Eingriffe wie Schwanzkupieren, Ohrmarke einziehen, Injektionen vorzunehmen, wo die Ferkel erstmal damit zu tun haben Kolostrum ab zu bekommen und einen festen Zitzenplatz zu ergattern sowie nicht erdrückt zu werden/das Ferkelnest zu finden?

Gruß Mirjam Lechner

Zitat Seite 220 http://d-nb.info/99235739X/34

(...)Harnstoff: Der Alterseinfluss auf die Harnstoffwerte war hochsignifikant. Saugferkel vom 1.-3. Lebenstag hatten fast dreimal so hohe Medianwerte wie Ferkel ab dem 4. Lebenstag. (...)

Nach WEHREND et al.1999) wurden Ferkel bereits mit relativ hohen Harnstoffkonzentrationen von 4,3 mmol/l im Mittel geboren und maximale Harnstoffwerte im Plasma von Ferkeln traten 24 Stunden nach der Geburt auf.
-> Die Harnstoffausscheidung erfolgt über die Niere, die aber vermutlich erst mit zunehmendem Lebensalter ihre volle Funktion aufnimmt und deshalb nach der Geburt hohen Harnstoffwerte durch mangelnde Ausscheidung verursacht (...)"




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Drei Tage Ruhe !