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12.09.2017

Betreff: AW: AW: MAPRELIN

Wir machen das nach folgendem Schema bei den Jungsauen

16 Tage 5 ml Regumate bis einschlieslich Mittwochmorgen
Freitagmorgen 2 ml Maprelin
Montagabend 1 ml Gonavet, Jungsauen die schon besamt werden kein Gonavet
Jungsauen die dulden nach 12 Stunden besamen
alle anderen Jungsauen Dienstagabend und Mittwochmorgen besamen.
Das klappt bei uns sehr gut.
Wir haben schonmal Gonavet durch Östracton ersetzt, war aber deutlich schlechter.( Umrauscher )

Liebe Grüße
Christian


Antwort auf:

Hallo!

Also, ich kann Maprelin nicht 100%ig einschätzen. Zum einen hat es gut geklappt, dann mal wieder schlechter. Wir arbeiten in einem 4 Wochenrhytmus und haben es immer nach Regumate gegeben. Dadurch, dass man nicht sagen kann, wann genau die Sauen stehen muss man ab den 3-7 Tag aufpassen, wann die Duldung beginnt. Bei Pregmagon ist es bei uns immer der 4-5 Tag gewesen.

Wir lassen Pregmagon bzw Maprilen komplett weg und lassen die Sauen 24 Stunden nach der letzten Regumategabe zusammen mit dem Eber eine halbe Stunde laufen. Anschließend kommen sie wieder in ihre Kastenstände. Am besten an einen anderen Ort. Bei uns Rauschen sie dann geschlossen zwischen den 4-6 Tag und alles ist gut. Umrauscher nach Regumategabe <3%.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Julius


Antwort auf:

Wer hat schon längere Erfahrungen mit Maprelin?

Worauf sollte man besonders achten, ist der Einsatz von Gonavet überhaut noch sinnvoll Bzw. noch nötig?
Bringt eine Duldungsorientierte Besamung evtl. mehr?
Oder söllte genauso gearbeitet werden wie mit Pregmagon?
Über gemachte Erfahrungen bzw. vor- oder nachteilige
Eigenschaften wäre ich dankbar von der Pigpooler-Expertenrunde.
grüse aus Franken von
Wilhelm