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11.01.2013

Betreff: AW: Flüssigfütterung - TS-Gehalte vom 10.01.2013

Es geht auch sehr gut, drei mal m Tag zu füttern. Dann sind die Reinigungsintervalle einzuhalten. Wir haben die Erfahrung gemacht, das die Tageszunahmen auch besser werden. Gr

Antwort auf:

Hallo

Wenn Du Stärke im Futter hast, würde ich auf eine Frequenzgeregelte Verdrängerpumpe gehen. Der Wartungsaufwand und die Betriebskosten sind zwar etwas höher, dafür kannste aber auch Futter mit 24 % undmehr ohne Problemeverfüttern.

Zu dünnes Futter belastet die Schweine meiner Meinung nach zu stark. Gerade Herkünfte mit hoher Futteraufnahme und hohen Zunahmeniveau haben bei zu niedrigem Nährstoffgbehalt ne riesige Trommel mit sich zu schleppen

MFG KLaus



Antwort auf:

Hallo,

hauptsächlich geht es um die Verpumpbarkeit des Futters. Da wir auch flüssige Nebenprodukte einsätzen unter anderem verschiedene Weizenstärken und Kartoffelschlempe, können wir nicht so hohe TS Werte fahren, wie welche mit Fertigfutter. Die aufgequollene Stärke bremst die Viskosität des Futers.
Hin und wieder kommt es dabei auch zu Störungen bei der Fütterung, die Pumpe bekommt die Menge micht in der vorgesehenen Zeit in den Trog.

Deshalb wäre ein Erfahrungsaustausch für mich sehr interessant!

Gruß


Antwort auf:

Hallo Mirjam,

es ging hier auch nicht um Magengeschwüre (diese Probleme haben wir ein Glück nicht) sondern um die technische Pumpbarkeit des Futterbreis und angestrebten TS-GEhalt, worum es im Ursprungsbeitrag ja auch ging.

Antwort auf:

Hallo,

du bekommst doch nicht, weil du das Flüssigfutter dicker, machst mehr Struktur in das Futter.

Für Magengeschwüre ist Energiedichte und der Anteil der feinen Partikel entscheidend, also das Schroten an sich.

Sehr schön erklärt das/die Zusammenhänge Prof. Dr. Kamphues auf der Seite mit den Interview-Videos hier:

http://www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/schweinevideo-511.php

(und auch sonst noch interessante Videos).

In einer der letzten Fachzeitschriften hatte Kamphues das Thema Magengeschwüre - Futter auch noch mal dezidiert aufbereitet.

viele Grüsse

Mirjam


Antwort auf:

Hallo,

wir haben eine Flüssigfütterung mit Ringleitung und 4 kw Kreiselpumpe und füttern wie folgt:

Vormast: 26,9%TS
Mittelmast: 26% TS
Endmast: 22,5 % TS

In der Vormast ist die Grenze ziemlich erreicht, ich könnte mir vorstellen das wir auch 27,5% schaffen könnten. Allerdings füttern wir mit Molke, die ja bekanntlich immer etwas schwankt, so brauchen wir eine kleine Reserve.

Gruß Helge