20.01.2006
Betreff: AW: lebensschwache, weiße Ferkel vom 18.01.2006
Moin Thomas,
wir hatten mal so einen Fall; da war es Eperythrozoonose (schweres Wort). Auf www.pigpool.de gibt es dazu sicher detaillierte Infos. Kann man über Blutprobe (EDTA-Röhrchen!)nachweisen. Bei dieser Erkrankung sind in aller Regel auch die Sauen betroffen, sprich sie haben weiße Ohren. Der Erreger ist ein "Blutparasit", der die roten Blutkörperchen zerstört, es können nicht schnell genug genügend nachgebildet werden und so entsteht eine Blutarmut. Durch die permanent anfallenden Zelltrümmer wird die Leber laufend belastet, bis nix mehr geht. Dann werden die Tiere gelb und verenden.
Viele Grüße, Reinhold
P.S.: Wenn Eperythrozoonose, dann ist Behandlung mit Tetracyclin
erfolgreich.
Antwort auf:
Beobachte seit kurzem das ungefäher 30% der neugeborenen Ferkel sehr weiße bzw. schlecht durchblutete Haut aufweisen und lebensschwach sind!
Leite die Geburt am 114 TK - Tag ein und bin PRRS negativ.
Was könnte der Auslöser für dieses Problem sei bzw. wie kann ich es ändern?!
mfg Thomas